Netidee-Einreichung abgeschlossen
Mit SK-Vote wurde ein Projekt bei Netidee 2025 eingereicht, das ein digitales Wahlsystem auf Basis des Systemischen Konsensierens entwickelt – nicht nur als Tool, sondern als systemische Alternative zur klassischen Mehrheitswahl. Statt auf Zustimmung setzt SK-Vote auf das Sichtbarmachen von Widerständen – und damit auf gesellschaftliche Akzeptanz statt Polarisierung.
Im Zentrum steht die Frage: Wie können demokratische Wahlen so gestaltet werden, dass tragfähige, inklusive Entscheidungen entstehen – auch in komplexen, digitalen Settings?
Digital, nachvollziehbar, inklusiv
Ziel ist ein barrierearmes Open-Source-Tool, das von Gemeinden, Vereinen, Initiativen oder Genossenschaften genutzt werden kann, um Delegierte, Vorstände oder Projektvorschläge zu wählen – und zwar nach Akzeptanz, nicht nach Machtlogik. Das Tool wird in Wahllaboren und realen Anwendungen mit unterschiedlichen Zielgruppen getestet und gemeinsam weiterentwickelt.
Team & Perspektive
Hinter dem Projekt steht ein interdisziplinäres Team rund um Dorothea Erharter, Erich Visotschnig (Erfinder des Systemischen Konsensierens), Günther Ogris (Wahlforscher) und gugler MarkenSinn.
Langfristig soll SK-Vote nicht nur bessere Entscheidungen ermöglichen, sondern auch das politische Klima positiv beeinflussen.
Die Einreichung wurde am 8. Juli 2025 abgeschlossen. Wir hoffen auf eine Förderzusage im Herbst – und starten in jedem Fall mit einem starken Konzept und einem klaren Ziel: Demokratie weiterdenken.
➡ Mehr zu den Grundlagen des Projekts:
Warum widerstandsbasiert entscheiden?