Im April haben wir unser neues Kooperationsprojekt VREDE-P bei der 3. Ausschreibung der Laura Bassi Förderungen eingereicht. Das Projekt baut auf unserem bisherigen Forschungsprojekt VREDE auf und verfolgt ein zentrales Ziel: die Entwicklung einer digitalen Toolbox für Beteiligungsprozesse – konkret: leicht einsetzbare Mini-Tools für kollaborative Entscheidungen im digitalen Raum.

Die Motivation: In unserer Arbeit erleben wir täglich, wie komplex Beteiligung unter digitalen Bedingungen geworden ist. Gerade dort, wo Diversität, Dezentralität und hybride Zusammenarbeit aufeinandertreffen, braucht es andere Lösungen als klassische Abstimmungstools oder Präsenzformate.
VREDE-P wird getragen von einem interdisziplinären Netzwerk aus Berater_innen, Softwareentwickler_innen, Organisationen, Genossenschaften und Gemeinden. Gemeinsam wollen wir Beteiligungswerkzeuge entwickeln, die visuell verständlich, zugänglich, mehrsprachig und in vielfältigen Kontexten einsetzbar sind – von kollektiver Entscheidungsfindung im Unternehmen bis zur Bürger*innenbeteiligung in Gemeinden und der Zivilgesellschaft.
Das Projekt adressiert zentrale Fragen digitaler Inklusion und chancengerechter Teilhabe. Wir hoffen auf eine positive Förderentscheidung im September 2025 und freuen uns, den Innovationsprozess danach gemeinsam mit unseren Partnern umzusetzen.